Nach meinem Umzug von Beijing nach Shanghai habe ich zum Glück eine schicke kleine Wohnung gefunden:
Die meisten Angebote auf den chinesischen Immobilien-Portalen haben mir einfach nicht gefallen. 🙂
Nach meinem Umzug von Beijing nach Shanghai habe ich zum Glück eine schicke kleine Wohnung gefunden:
Die meisten Angebote auf den chinesischen Immobilien-Portalen haben mir einfach nicht gefallen. 🙂
…du nicht schon wieder diese leckeren selbstgemachten kleinen herzhaften Dumplings (Jiaozi) essen willst, die es an jeder Straßenecke frisch zubereitet zu kaufen gibt und für die du in Deutschland töten würdest.
…du mit deinem Makler auf einem Roller ohne Helm wie ein Einheimischer zu einer Wohnungsbesichtigung fährst und ihm dabei Kommandos gibst, dass er doch gefälligst noch über die Ampel fahren soll, obwohl sie rot ist.
…du das Wort „maybe“ nicht mehr hören kannst.
…dein Abendessen für 2,50 Euro von mind. 3 Menschen zubereitet wird und dir das absolut nicht übertrieben vorkommt.
…Handwerker das ganze Wochenende über in der Wohnung nebenan arbeiten, auch sonntagabends um 22h noch, und es dir nicht merkwürdig vorkommt (und vor allem nichts ausmacht!)
…du dich freust, dass du im uigurischen Straßen-Restaurant eine türkisch klingende Sprache zu hören bekommst (weil es dich an deinen Lieblings-Döner erinnert).
Alle Episoden dieser Serie in chronologischer Reihenfolge:
Auf der Suche nach einer Wohnung in China erlebt man so einiges:
Z.B. hatten wir in Beijing 2 verschiedene Makler über eine Website kontaktiert und mit beiden jeweils eine Besichtigung verabredetet. Wie sich herausstellte, ging es beide Male um dieselbe Wohnung. Danach folgte dann ein wahrer Anruf- und SMS-Terror über mehrere Tage, mit dem ständigen Hinweis, dass die neue Wohnung doch nur noch wenige Stunden freigehalten werden kann, weil es eigentlich schon einen Mieter gibt, aber der Vermieter unbedingt uns haben will (ohne uns zu kennen, selbstverständlich). Schnell, schnell, jetzt zusagen, es gibt ja sonst keine freien Wohnungen in Beijing mehr! Haha, lol.
Aber das ist noch längst nicht das beste daran.
Die Bilder aus den Online-Anzeigen der Wohnungen sind einfach überragend: Entweder kitschig bis zum Umfallen, verdreckt und vermüllt oder es tummeln sich irgendwelche Personen auf den Bildern herum.
Wer sich gleich selbst auf die Suche machen will, hier gehts zu einem Beispiel in Beijing und zur Übersicht von Wohnungen in Shanghai.
Hier die besten aus chinesischen Wohnungs-Anzeigen:
In Beijing fanden wir dann über unseren Airbnb-Vermieter eine recht gute Wohnung mit schönem Ausblick, auch wenn diese völlig überteuert war.
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